Die Welt ist derzeit klein und eng, und nur kurz hat es den Anschein, Thomas Pausewang könne sie ein wenig weiten. In Frankfurt am Main bricht ein kalter Morgen an, erstes Licht fällt auf den Flughafen, und Pausewang, 52, hat einen Auftrag zu erledigen. Seit einem Vierteljahrhundert steht er als Pilot in Diensten der Deutschen Lufthansa, dieses Transportunternehmens der Export- und Reiseweltmeister. Nun hat ihn ein Bus aufs Vorfeld gebracht, über endlose Weiten aus Beton. Fernab aller Terminals und Gangways steht seine Maschine, ein Airbus A321, Kennung D-AIDK, Taufname Iserlohn, Heckflosse in Firmenblau.